Der Regionale Entwicklungsträger (RET) Sursee-Mittelland führt bis im Jahr 2023 einen erneuten Zukunftsprozess durch, der die regionalen Chancen und Potenziale ermittelt und in einen Kompass für die nächsten 10 bis 15 Jahre aufnimmt.

In der ersten Phase wurde mit sachkundigen Personen zum einen der Aufgabenbereich des RET und zum anderen die möglichen nbereiche sowie der Rahmen für die Chancen und Potenziale definiert.

Konkret suchen wir in der zweiten Phase nun Chancen und Potenziale, deren Entfaltung in der Zukunft liegen, sich jedoch noch auf einer «hohen Flughöhe» befinden. Mit anderen Worten sollen die Potenziale sich auf die gesamte Region beziehen und zunächst in wenigen Worten zu erklären sein. Eine mögliche Entfaltung und Potenzialausschöpfung soll in den nächsten 10 bis 15 Jahren realistisch umsetzbar sein. Keine leichte Aufgabenstellung.

Start Phase II

Daher fordern wir alle Bewohnerinnen, Arbeiter, Besucher und überhaupt euch alle – Menschen – auf, mitzudenken und folgende Fragen zu beantworten

  • Welche gemeinsamen Chancen in der Region müssen wir anpacken?
  • Was macht die Region zusätzlich attraktiv für Arbeitnehmerinnen, Studierende und Bewohner?
  • Wie können wir eine starke Region bleiben und nachhaltig zusammenleben und arbeiten?
  • Welche Synergien zwischen Wirtschaft und Bevölkerung sollen regional genutzt werden?
  • Gibt es unentdeckte touristische oder kulturelle Potenziale in der Region?
  • Womit können wir als Gemeinschaft heute bereits zwei Schritte vorausgehen und die Zukunft in die Region holen?
  • Was zeichnet unsere Region aus und wo müssen wir weiter gemeinsam voranschreiten?

Es geht nicht nur um Tourismus, Wachstum oder Wirtschaft, sondern um alles, was die Region lebenswert und attraktiv zum Arbeiten macht. Wir denken also gross und regional.
In diesem zweiten Schritt, der ab sofort startet, hat die gesamte Bevölkerung die Möglichkeit, sich aktiv in den Prozess einzubringen. Sie können sich, unabhängig ob Sport- oder Musikverein, Bauunternehmen oder Beratungsunternehmen, Hauseigentümer oder Mieter, direkt in die Potenzialfindung miteingeben und ihre Ideen sowie Anliegen im Rahmen von verschiedenen Anlässen und Prozessen miteinfliessen lassen. Das Ergebnis der Phase II wird ein bunter Strauss von Ideen, Chancen und Potenzialen für die Region sein. Alle Beiträge werden gesammelt und dienen als Grundlage für den nächsten Schritt.

Gerne laden wir Sie dazu ein, die Chancen und Potenziale aus ihrer Perspektive auf www.zukunftsprozess.ch mit uns zu teilen. Wir würden uns zudem sehr freuen, Sie an einem unserer Events willkommen zu heissen und gemeinsam über die Zukunft der Region zu diskutieren. Wir freuen uns ebenfalls darüber, dass wir im Museum Sankturbanhof in Sursee unseren «Zukunftsort» gestalten dürfen. Mehr dazu wird aktuell erarbeitet. Bald schon werden erste Anlässe kommuniziert.

Alle Informationen finden Sie fortlaufend auf unserer Website (www.zukunftsprozess.ch) und in unserem Video (Aufruf).

Abschluss Phase I

In der ersten Phase wurde mit sachkundigen Personen zum einen der Aufgabenbereich des RET und zum anderen die möglichen nbereiche sowie der Rahmen für die Chancen und Potenziale definiert.

Die Region wird als starke Wirtschaftsregion mit hoher Lebensqualität wahrgenommen und gefördert. Der RET konzentriert sich in seiner Tätigkeit auf die Regionalentwicklung und die Standortförderung. Ziel ist es Stärken zu stärken, vorhandene Potenziale zu entwickeln und Kräfte zu bündeln. Diese Aufgaben werden durch verschiedene Arten von Projekten umgesetzt: durch eigene Projekte, durch Public Private Partnership Projekte, durch Enablerprojekte oder durch nmanagement in Form von Weitergabe von n und Ideen an zuständige Organisationen oder Akteure.

Doch wo lassen sich mögliche Potenziale und Chancen überhaupt finden? Dafür nehmen wir eine tiefere Betrachtung der sogenannten Megatrend-n vor. Diese n, welche die Gesellschaft und Arbeitswelt beschäftigen, sind Technologiewandel, nachhaltige Wertschöpfung, Auflösung klassischer Rollenbilder, zunehmende Diversität und Wertediskussion sowie eine sich steigernde Multipolarität und Individualisierung. Auch Gebiete wie Mobilität, Globalisierung, Klimawandel und Umweltbewusstsein spielen eine grosse Rolle. Die letzteren Aspekte zielen direkt auf ihre Zukunftstauglichkeit ab. Unter Zukunftstauglichkeit wird die ökolo-gische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit verstanden. Gefundene Chancen und Potenziale aus den Megatrend-n sollen also zusätzlich zukunftstauglich sein.

Was sind Chancen und Potenziale?
Konkret suchen wir in der nächsten Phase also Chancen und Potenziale, deren Entfaltung in der Zukunft liegen, sich jedoch noch auf einer «hohen Flughöhe» befinden. Mit anderen Worten sollen die Potenziale sich auf die gesamte Region beziehen und zunächst in wenigen Worten zu erklären sein. Eine mögliche Entfaltung und Potenzialausschöpfung soll in den nächsten 10 bis 15 Jahren realistisch umsetzbar sein. Keine leichte Aufgabenstellung.